Um"12:38 Uhr wurde wieder einmal die Bergrettung Ehrwald alarmiert." Einsatzmeldung war Sturz einer Skitourengeherin im hinteren Bereich des Brendlkars " letzter Teil der beliebten Grünstein-Umrahmung.
Der "worst case" für die Verletzte. Unterschenkelbruch weit oben in den Bergen, kein Flugwetter für den Hubschrauber und kein Arzt für Schmerzmittelindikation verfügbar. Nach mehreren Versuchen mittels NAH (Notarzthubschauber) die Person zu bergen, musste dieser aufgrund der schlechten Sicht abbrechen. Das hieß für die Bergrettung ca. 2 Stunden Zustieg mit Tourenski samt Materialtransport und weitere 3 Stunden Abtransport mit dem Akja und anschließend mit dem Pistengerät über die Ganghofer Hochloipe. Erst um ca. 17:30 Uhr konnte die Verletzte dem RTW zum Transport ins Krankenhaus übergeben werden.

Wieder einmal ein Beweis dafür, wie wichtig die bodengebundene ortskundige Bergrettung ist.

Hier ein paar Bilder...

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2 Stündiger Aufstieg	Unterschenkelbruch	Erstversorgung
Vorbereitung für den Abtransport	Wärmende Maßnahmen	Abtransport mit Gebirgstrage UT 2000
Null Sicht

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